technik-scouts.de Gewinner Schuljahr 2023 Zukunftspreis
ZUKUNFTSPREIS
Den Zukunftspreis verleiht die Jury für eine besonders gute Leistung bei der Lösung der Zukunftschallenge. 2023 gewannen die „High-Tech Füchse“ mit dem Goldschmied und die Gruppe „Das Fundament“ mit dem Beruf des Architekten diesen Preis.
Glückwunsch zum Zukunftspreis!
Die „High-Tech Füchse“ und der Goldschmied
Ein Zukunftspreis ging an die „High-Tech Füchse“ der achten Klasse der Werner-von-Siemens-Mittelschule aus Augsburg. Vier „High-Tech-Füchse“ beschäftigten sich über mehrere Monate hinweg mit dem Beruf des Goldschmieds.
Die Schüler hatten für die Zukunftschallenge eine tolle Idee! Sie überlegten sich eine innovative und glamouröse Schmuckkreation, die der Goldschmied im Jahr 2050 produziert: ein digitales Armband, ganz in Gold, mit zarten Perlen und hochkarätigen Diamanten besetzt, das mit einer Smartbedienung per App gesteuert wird. Mithilfe einer Skizze präsentierten sie der Jury in ihrem Blog die vielfältigen Funktionen des Schmuckstücks.
Projektbeschreibung
So stellten sich die Schüler die App zum SMART-Schmuckstück vor: „In der App kann man seinen Blutdruck sehen, seine Schritte zählen, mit dem Sprachsteuerungsbot reden, seine Schlafphasen mitverfolgen. Man sieht die Kapazität der Powerbank. Man sieht seinen Gesundheitsstatus. Man sieht seinen Kontostand und kann mit der App zahlen. Die App steuert die Form des Smart Schmuckstück (Perlen abmachen, Kette umhängen oder die Farbe ändern).“
Hier den Blog der „High-Tech Füchse“ anschauen (pdf, 1,3 MB)
Berufefacts von Tecchi – Der Goldschmied
„Das Fundament“ und der Architekt
Ein weiterer Preis in der Kategorie Zukunft ging an „Das Fundament“, vier Schüler der neunten Jahrgangsstufe der Walther-Rathenau-Realschule in Schweinfurt. Das Team wählte für den Wettbewerb den Beruf des Architekten aus. Es legte seinen Fokus vor allem darauf, wie sich der Beruf im Laufe der Zeit verändert hatte und wie er sich noch zukünftig verändern könnte. Für ihren Praxisbezug fanden sie eine Architektin, der sie alle Fragen zum Beruf stellen konnten und mit der sie zusammen ein kleines Modellhaus bauten.
Projektbeschreibung
Für den Architekturberuf im Jahr 2050 reichte das Team ein spannendes Brainstorming vielfältiger Ideen für den Wettbewerb ein: „Im Jahr 2050 wird der Beruf des Architekten aufgrund von technologischen Fortschritten deutliche Veränderungen aufweisen. Durch die Verwendung von Virtual Reality sowie Augmented Reality können Architekten den Kunden eine virtuale Vorschau des Entwurfs geben. Durch das Eintauchen in den Entwurf mit Hilfe der VR-Brille können mehr Kunden zufrieden gestellt werden. Auch der 3D-Druck ist für Architekten eine große Hilfe, da er Miniatur Entwürfe herstellen kann – so wird die Technik auch heute schon weltweit genutzt. Der 3D-Druck kann auch für Teile des Gebäudes genutzt werden, um Bauzeit zu verkürzen und Kosten zu senken. Architekten werden wahrscheinlich durch den Klimawandel Gebäude energieeffizienter sowie widerstandsfähiger gestallten müssen. Der Beruf Architekt wird im Jahr 2050 voraussichtlich umweltfreundlicher, nachhaltiger sein und soll den Anforderungen zukünftiger Generationen entsprechen.“
Hier die Präsentation über den Architekten von „Das Fundament“ anschauen (pdf, 837 KB)
Berufefacts von Tecchi – Der Architekt
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